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OK, also ich habe ein neues Projekt und ich bin immer noch beim Brainstormen, bei der Stoff- und Ideensammlung. Ich weiß ja nicht, wie´s anderen Autoren und Autorinnen geht, aber ich fühle mich immer ganz wohl, wenn ich meine Arbeitswerkzeuge zur Hand habe. Möglichst alle sollten zum Schreiben griffbereit sein.
Also lege ich mir erstmal auf dem PC oder Laptop einen neuen Ordner für mein neues Projekt an. Da rein kommen z.B. diese Unterordner:
In den Figuren- oder Charaktere-Ordner kommen alle möglichen Notizen und später längere Sammlungen zu den einzelnen Figuren. In den Plot-Ordner alle Dateien, die mit dem Aufbau und der Struktur der Geschichte zu tun haben, bei Recherche alle Artikel und Links, die ich für´s Schreiben zu dem Projekt brauche. „Doodle“ ist für mich der Ausdruck für die Malereien, die ich mache, während ich telefoniere – also alles, was komplett spielerisch ist und ins Unreine gedacht, dazu alles, was in keinen der anderen Ordner passt.
Dazu fange ich noch an, ein Arbeits-Journal zu führen. Bevor ich an den eigentlichen Text gehe, schreibe ich erst mal, was mir gerade so durch den Kopf geht – oder was ich nicht vergessen darf.
Ah, noch etwas zu den Figuren und zur Recherche.
Ich mache mir für meine Bilder-Sammlung gerne einen Power-Point-Ordner für meine Fotos und alle Bilder, die ich im Internet oder sonstwo gefunden habe:
Auf den Power-Point-Folien kann man man Fotos wunderbar austauschen und herumschieben, finde ich.
Und was für die Hand natürlich:
Noch mehr Anregungen für´s Organisieren? Wie macht ihr es?
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Ziele hat man viele, Ideen auch, und manchmal kommt alles zusammen: Es gibt die Hefter, Ordner, die Dateien mit Ideen und irgendwann nimmt man sie sich vor und denkt: Da mach ich jetzt was draus!
Es gibt viele Wege, einen Roman zu schreiben – und jeder ist richtig!
Hier und in den folgenden Blogs will ich einfach ein paar Möglichkeiten beschreiben, wie man sich einem Roman nähern kann. Dabei bin ich absolut neugierig auf andere Ideen und Vorschläge.
Anfangen ist gar nicht so einfach, und ich rede jetzt gar nicht vom ersten Satz (das kommt später noch).
Ich habe oft in Filmen die Figur eines Autoren oder einer Autorin gesehen – grade die Amerikaner sitzen dann am PC vor einer Seite, auf der steht:
„“Die Kuchenbäckerin“ – ein Roman von Duff Kunkel“
und dann kommt erst mal nix. Noch bildlicher sind die Filme, wo der Autor vor der Schreibmaschine sitzt und das Blatt mit der „Die Kuchenbäckerin, ein Roman von Duff Kunkel“ schaut oben aus der Maschine heraus.
Gute Idee, es so zu machen?
Ich für mein Teil denke: Es geht auch anders.
Bei mir kommt zuerst mal das Brainstorming.
Ich gucke was ich so habe:
Zeitungsartikel, Radiobeiträge, Fernsehen, Bücher, Geschichten, das Internet, Bilder, Dateien auf dem PC zu bestimmten Themen etc.
Zum Brainstormen kann ich mich an den PC setzen oder einen Block nehmen, egal.
Ich kann jetzt Listen machen oder eine sogenannte Mind-Map:
Dazu setzt man sich einfach nur hin und malt um jeden Einfall, den man hat, einen möglichst bunten Kreis – und man verbindet, was Sinn macht. Es kann sein, dass das Blatt zu voll wird oder wenn klar wird, in welche Richtung die Sache geht. Dann nimmt man ein neues Blatt und nimmt einen der früheren Unterpunkte als Ausgangspunkt.
So sieht das dann in etwas aus:
Die Abbildung entstand, weil mir für ein Romanprojekt absolut nicht einfallen wollte, was meine Heldin denn alles renovieren könnte.
Ich habe dazu übrigens eine I-Phone-App benutzt, die SimpleMind heißt (die App SimpleMind+ ist gratis):
http://www.simpleapps.eu/simplemind/
Mehr Links zu Mind Maps hier:
Die allgemeine Info bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mind-Map
Eine ganze Menge Abbildungen von Maps bei Google:
Und noch mal eine kleine Einführung in Mind Maps:
http://www.zmija.de/mindmap.htm
Diese möglichst bunten Spinnennetze zu bestimmten Themen locken die künstlerisch begabtere rechte Hirnhälfte aus ihrem Versteck.
Die logische rechte Hirnhälfte mit dem Kritiker, der ständig sagt: „Du kannst das eh nicht. Wer hat denn übrigens behauptet, das gerade du schreiben kannst?“ – die lassen wir am besten mal im Schrank und drehen den Schlüssel um.
Ich freue mich über Fragen und Komentare – wohlgemerkt: das war erst Teil eins…